Kai Buschmann hat täglich die Verantwortung für 675 Schüler. Jedem einzelnen von ihnen möchte der Schulleiter der Waldschule Degerloch in Stuttgart jederzeit das Bestmögliche bieten. Dabei ist ihm – neben der schulischen Ausbildung – das Drumherum des schulischen Alltags sehr wichtig. Für eine gesunde und altersgerechte Verpflegung vertraut Herr Buschmann apetito. Er kennt das Unternehmen seit über zehn Jahren und hat gemeinsam mit apetito bereits den ein oder andere Wandel mitgemacht. Von der nächsten anstehenden Veränderung hat er bei einem Besuch in Stuttgart erzählt: Gegen Ende 2017 soll eine erste Grundschulklasse unterrichtet werden. Grund genug, dass die Küche langsam mitwächst.
Kai Buschmann / Schulleiter der Waldschule / Degerloch / Stuttgart
Kai Buschmann erzählt von seiner Erfahrung mit apetito.
Steckbrief Schulleiter Waldschule
Einer für alle
Herausforderungen

Essen als Politikum
Was bekommt mein Kind zu Mittag?

Wachstum
Wenn das Konzept größer wird.
Die Eltern mit an den Tisch holen
Essen ist und bleibt ein sensibles Thema. Ob zu Hause am Mittagstisch oder bei der Schulverpflegung. Das eigene Kind soll sich verständlicherweise vernünftig ernähren - auch in der Schule. Wenn die Eltern von über 600 Schülern alle bei der Schulverpflegung mitmischen, kann das allerdings schnell zu viel und unübersichtlich werden.
Herr Buschmann geht deshalb proaktiv auf alle Eltern zu. Noch vor der eigentlichen Einschulung lädt er die Eltern neuer Schüler zu einem Probeessen ein. Eine ganze Palette von Standardessen wird ihnen dann buffetmäßig präsentiert. So können sie sich selber ein umfassendes Bild von der Qualität und Vielfalt des Schulessens machen.
Auch apetito liegt viel daran, dass alle zufrieden mit der Verpflegung sind: Schüler, Schulleitung und Eltern. Vorrangig soll natürlich mit der Qualität des Essens überzeugt werden. Passende Informationsmaterialien sorgen zusätzlich für Vertrauen.
Planen und erweitern mit apetito
In den letzten 20 Jahren ist die Gruppe derer, die in der Schule verpflegt werden, stetig gewachsen. Von anfangs circa 30 Essen pro Tag hat sich die Nachfrage in Stuttgart mittlerweile verzehnfacht. 2017 kommen ein zusätzlicher Schulzweig und somit weitere Schüler hinzu. Das Resultat: Die Küche der Schule stößt langsam aber sicher an ihre Kapazitätsgrenze.
Um der Nachfrage auch zukünftig gerecht zu werden, ist apetito in die Planung einer Erweiterung des bestehenden Konzepts involviert. Gemeinsam mit den Experten aus Rheine wird geprüft, wo Potentiale liegen und wie ein Ausbau oder Umbau aussehen kann. Bisher haben die Experten in Zusammenarbeit mit der Schule immer eine Lösung gefunden!
Interview
Buschmann | Ja, absolut. Ich kannte apetito schon von meiner Vorgängerschule. Dort habe ich bereits mitbekommen, dass es in puncto Lebensmittelrecht sukzessive Verschärfungen gibt. Beispielsweise die Kenntlichmachung von Zusatzstoffen. Aber auch die Ansprüche in der Bevölkerung an die Qualität von Essen steigen stetig. Von daher… Ich bin froh, das Thema einem Profi in die Hände geben zu können. |
apetito | Wie ist Ihr allgemeiner Standpunkt zu Tiefkühlprodukten? |
apetito | Seit wann liefert apetito das Essen für die Mensa der Waldschule? |
Buschmann | apetito ist schon seit 20 Jahren hier im Haus. Ich bin seit 10 Jahren hier Schulleiter. Von Kollegen habe ich lediglich erzählt bekommen, dass es verschiedene Wechsel und Caterer gab und dass das teilweise sehr gruselig war. Das lief auf Leberkäs und Kartoffelsalat hinaus und hat scheinbar schlecht funktioniert. |
apetito |
Waren Sie von Anfang an überzeugt vom Mensa-Essen an Ihrer Schule und von apetito? |
Buschmann | Ich habe da keine Reserve. Wenn ich es damit vergleiche, wie es an staatlichen Schulen im Großraum Stuttgart läuft: Da wird Essen in einer Großküche produziert, in Warmhalteboxen umgefüllt und zwei Stunden durch die Gegend gekarrt. Ankommen tut es als Pampe mit geringem Nährstoffgehalt. Im Vergleich dazu ist Tiefkühlessen von wesentlich höherer Qualität. |
apetito | Beziehen Sie die Eltern der Schüler in das Thema Verpflegung mit ein? |
Buschmann | Bei uns gibt es eine vorgezogene Einschulung der neuen fünften Klassen. Wir beginnen damit im Juli – also noch vor den Sommerferien. Da laden wir die Eltern zu einem Probeessen ein, um ihnen schon mal einen Eindruck von der Qualität und Vielfalt der Verpflegung zu verschaffen. Weil Essen immer auch ein Politikum ist, finde ich das eine wichtige Vorinformation. Dadurch konnten wir Anfragen diesbezüglich bereits drastisch senken. |
apetito | Bekommen Sie zwischendurch Feedback von den Schülern? |
Buschmann | Unsere Küchenfrauen interessieren sich immer sehr dafür, wie das Essen ankommt und passen den Speiseplan entsprechend an. Ab und zu gibt es eine Nutzergruppe aus Schülern der SMV (Schülermitverantwortung), die den Speiseplan bewerten und optimieren. Gemeinsam probieren wir viel Neues aus. Der Geschmack der Schüler ändert sich ja ständig. |
Eindrücke aus der Schule



