Gute-Kita-Gesetz
Public Affairs
Der veröffentlichte Kita-Bericht des Paritätischen Gesamtverbandes von 2022 zeigt zudem auf, dass auch grundlegende strukturelle Probleme durch diese Maßnahmen nicht hinreichend behoben werden konnten. Wegen der hohen Arbeitsbelastung und der angespannten Personallage fehlt es besonders für Kitas in benachteiligten Sozialräumen an gezielter Unterstützung. Auch wenn erste Schritte unternommen wurden, bleibt in diesem Bereich einiges zu tun.
Mit dem Koalitionsvertrag wurde vereinbart, dass das Gute-Kita-Gesetz fortgesetzt und bis zum Ende der Legislaturperiode gemeinsam mit den Ländern in ein Qualitätsentwicklungsgesetz mit bundesweiten Standards überführt werden soll.
Die Bundesländer können die Bundesmittel nutzen, um Haushaltslücken zu stopfen, die mit der Verbesserung der Kita-Situation nicht im Zusammenhang stehen. Zudem muss der Schwerpunkt der Länder auf der Qualitätsverbesserung liegen, nicht auf der Kostensenkung. Die Vergabe der Gelder ist außerdem nicht ausdrücklich an einheitliche Standards gebunden, weshalb ein Missbrauch der finanziellen Mittel droht.
Förderfähige Maßnahmen zur Weiterentwicklung der Qualität in der Kindertagesbetreuung lauten:
- Bedarfsgerechtes Angebot
- Kindgerechte Räume
- Gesundes Aufwachsen
können. Das bedeutet, es müssen angemessene Räumlichkeiten zur Verfügung stehen, sowie ausreichend Zeit für die Einnahme der Mahlzeit und im Anschluss ausreichend Bewegung und Entspannung.
Die Herkunft der Zutaten, ein ausgewogener Nährstoffgehalt der Gerichte sowie ansprechende Sensorik muss für eine altersgerechte Ernährung bei Heranwachsenden gegeben sein. Die Qualitätskriterien der DGE sind somit flächendeckend einzuhalten. Dafür bietet apetito zertifizierte Komponenten mit dem Logo „DGE ZERT-KONFORM“, mit denen die Erstellung von Speiseplänen für eine gesundheitsfördernde Verpflegung nach den DGE-Qualitätsstandards erleichtert wird.