Public Affairs

Digitalisierung der Gemeinschaftsverpflegung

Gemäß der Bertelsmann Stiftung fehlen bis 2030 mehr als 230.000 Erzieherinnen und Erzieher in den deutschen Kitas. Damit sich diese Entwicklung nicht negativ auf die Betreuungsqualität auswirkt, muss die Digitalisierung in Kitas vorangetrieben werden.

Digitale Lösungsansätze, wie die Integration einer App in den Kita-Alltag, können Prozesse vereinfachen, die Verpflegung koordinieren, die Sicherheit erhöhen und viel Zeit und Geld sparen. In anderen Worten, die Digitalisierung kann zu einer spürbaren Entlastung der Erzieherinnen und Erzieher sowie der Erziehungsberechtigten beitragen – dies alles zum Vorteil der Heranwachsenden.

Unweigerlich ist der Digitalisierungsbedarf hoch, wie eine eigens initiierte Umfrage zeigt: So geben von 400 befragten Einrichtungen fast 60 % an, dass Ihnen die Digitalisierung in Kindertagesstätten wichtig ist. Aus diesem Grund muss die Digitalisierung von Kitas in gleicherweise wie für Schulen finanziell unterstützt werden.

Wir empfehlen neben dem „Digitalpakt Schule“ die Etablierung eines „Digitalpakts Kita“, die den Einsatz digitaler Werkzeuge und Projekte in Kitas fördert, die eine gute und gesunde Zukunft aller Heranwachsenden sicherstellt.
 
Digitalisierung
Quellen:

1 Vgl. Ohne Autor (24.08.2021): Mehr als 230.000 Fachkräfte fehlen bis 2030, https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/kita-mangel-fachkraefte-studie-101.html
2 Quelle ist eine apetito-interne Befragung. Für die Umfrage wurden insgesamt 4.217 Einrichtungen befragt. Davon haben 577 an der Befragung teilgenommen.