Das neue Havarie-Konzept von apetito
Fällt die Klinik‐ oder Seniorenheimküche unerwartet aus, kommt innerhalbvon 24 Stunden der apetito Kitchentourer
Wie werden Patienten und Patientinnen einer Klinik oder Bewohner und Bewohnerinnen einer Senioreneinrichtung verpflegt, wenn die Küche ausfällt? Gründe für einen unerwarteten Küchenausfall gibt es viele – vom Brand oder einem Wasserschaden bis hin zum Stromausfall. „Nicht zuletzt die Corona‐Pandemie oder Umwelt‐Katastrophen wie Hochwasser zeigen, wie wichtig es ist, ein gutes Risiko‐ und Vorsorgemanagement zu haben“, erklärt Hendrik Rosery, Geschäftsleiter care bei der apetito AG. „Mit unserem Havarie‐Konzept setzen wir genau hier an: In Notsituationen die Verpflegung jederzeit sicherstellen zu können an.“
Neu, innovativ und einzigartig am Markt ist der Kitchentourer – eine mobile Küche, die im Notfall innerhalb von 24 Stunden bei dem Kunden vor Ort sein kann. „Vielschichtige Transformationsprozesse gefördert durch das Krankenhauszukunftsgesetz, führen dazu, dass sich gerade Kliniken in vielen Bereichen neu aufstellen. Auch die Küchen in Kliniken und Senioreneinrichtungen verändert sich weiter. Unser Ziel ist es, diese langfristig und nachhaltig für die Zukunft zu rüsten, sodass sie mit einfachen Küchenabläufen eine hohe Wirtschaftlichkeit erzielen. Dazu gehört für uns auch, sich mit möglichen Notfall‐Szenarien auseinander zu setzen und einfache sowie schnelle Lösungen dafür zu bieten“, ergänzt Rosery.
Der apetito Kitchentourer
Der apetito Kitchentourer ist ein etwa 16 Quadratmeter großer Anhänger, der mit drei Heißluftöfen, Hordengestellwagen, Waschbecken mit Wassertank und einem kleinen Kommissionierbereich ausgestattet. Für den Betrieb des apetito Kitchentourers bedarf es lediglich der Energieversorgung der Öfen. Die Zugmaschine – Mercedes Benz Sprinter – beinhaltet eine Tiefkühlzelle, in der 1.500 Menüschalen gelagert werden können. Vor Ort werden der Anhänger und der Transporter nebeneinander geparkt. Über die Seitenklappe am Anhänger gelangen die Komplettgerichte auf dem kürzesten Weg in den Ofen. So können innerhalb von zwei Stunden mit zwei Personen 600 Mittagessen zubereitet werden. Für den reibungslosen Ablauf werden die Öfen zeitversetzt in Betrieb genommen.
„Jeder Handgriff, jeder Quadratzentimeter ist optimal geplant. So schaffen wir es, trotz der Notsituation, die Versorgung der Patienten und Patientinnen sowie Bewohner und Bewohnerinnen zu gewährleisten und somit einen wesentlichen Beitrag zum Genesungsprozess zu leisten“, erklärt Rosery. Verpackt in Styroporboxen gelangen die Essen auf die Station, den Wohnbereich oder den Speisesaal. Zur Auswahl stehen zwei Menüs – die angepasste Vollkost und ein vegetarisches Essen.
Weitere Informationen sowie ein Video, der den apetito Kitchentourer erklärt, gibt es auf www.apetito.de/havariekonzepte.