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Eigene Küche oder Lieferdienst: Vorteile externer Lieferant

Lesezeit: 5 Minuten

In Zeiten knapper Budgets, Personalmangel und wachsender Anforderungen an Qualität und Flexibilität stehen viele Mahlzeitendienste vor einer zentralen Frage: Lohnt sich der Betrieb einer eigenen Küche oder ist die Zusammenarbeit mit einem externen Menülieferanten wirtschaftlich sinnvoller? In diesem Artikel erhalten Sie Antworten auf wichtige Fragen rund um die Essenslieferung für Senioren.

menueservice externer lieferant

Wirtschaftsvergleich: Caterer und Eigenküche – Was ist günstiger? 

Die Entscheidung für oder gegen eine eigene Küche ist vor allem eine Frage der Wirtschaftlichkeit. Eine eigene Großküche verursacht hohe Fixkosten für Personal, Energie, Wartung und Investitionen in die Technik sowie Infrastruktur. Die Kosten sind zum Teil schwer kalkulierbar und werden durch Fachkräftemangel und steigende Mindestlöhne zusätzlich erhöht.

Die Kosten beim Mahlzeitendienst beispielsweise mit apetito sind hingegen klar strukturiert. Das Unternehmen setzt auf den Einsatz tiefgekühlter Menüs. Der Vorteil liegt in einem standardisierten Zubereitungsprozesse mit wenig Personalaufwand und kalkulierbaren Investitionen in die Lager- und Zubereitungstechnik für die Mahlzeitenlieferdienste.

Nachhaltigkeitsstrategie

Was kostet eine eigene Küche im Vergleich zum externen Anbieter?

Es kann sich als schwierig erweisen, einen Küchenbetrieb wirtschaftlich zu betreiben. Das liegt an den bereits erwähnten Kosten: Zum einen die einmaligen Investitionskosten für den Aufbau einer Küche, die verwendete Technik und Weiteres. Dazu kommen Betriebskosten, die bei der Nutzung von Strom und Wasser anfallen. Auch Logistik und Infrastruktur sowie die Verwaltung bringen Kosten mit. Daneben wirken sich die Personalkosten der Küche auf die Preisgestaltung von Gerichten aus. Mit steigender Größe der Küche sinken die Kosten für individuelle Mahlzeiten. Insbesondere für einen kleinen und mittleren Bedarf sind die Kosten bei einer Zusammenarbeit mit einem externen Lieferanten geringer als bei der eigenen Herstellung.

 

Welche Faktoren beeinflussen die Wirtschaftlichkeit besonders stark?

Beim Kostenvergleich zwischen einem externen Lieferanten und der eigenen Küche ergeben sich insbesondere folgenden Stellschrauben:

  • apetito
    Personalstruktur: Küchenbetrieb bedeutet zusätzliches Fachpersonal – von Köchen bis zu Reinigungskräften. Diese Kosten machen oft den größten Anteil aus und entscheiden maßgeblich über die Rentabilität.
  • apetito
    Investitionsniveau: Die Höhe der Anfangsinvestition (Küchenausstattung, Räumlichkeiten, Technik) wirkt sich langfristig auf die Amortisationszeit aus.
  • apetito
    Flexibilität der Speiseplanung: Durch den Einsatz tiefgekühlter Menüs kann meist einfacher auf Schwankungen in der Nachfrage reagiert werden. Eigenbetriebe riskieren bei zu geringen oder stark schwankenden Gästezahlen höhere Verluste.
  • apetito
    Qualitäts- und Serviceansprüche: Wer insbesondere auf individuelle Ernährungswünsche eingehen möchte, muss in der Küche flexibel bleiben und hohe Qualitätsanforderungen erfüllen.
  • apetito
    Regulatorische Vorgaben: Hygiene- und Arbeitsschutzauflagen müssen eingehalten werden. Je nach Standort und Betriebsgröße können zusätzliche Kosten entstehen.

Verpflegung auslagern oder selbst kochen?

Gerade im Essen auf Rädern-Geschäft ist das Speisenangebot ein wesentlicher Imagefaktor. In der Regel stehen täglich zwischen zwei bis sechs Menülinien auf dem Speiseplan. Hinzu kommen Desserts, Salate und Kuchen. Entsprechend wird nicht nur Personal, sondern auch Platz in der Küche benötigt. Selbst kochen bedeutet Kontrolle aber auch Verantwortung! Strenge Hygieneauflagen und schwankende Tischgastzahlen sind nur zwei Gründe, warum es Lösungen mit klaren Strukturen in der Küche braucht, um Abwechslung liefern zu können.

menueservice cook and freeze

Eine moderne Verpflegungslösung ist für apetito dabei der Einsatz von tiefgekühlten Menüs auf Basis von Cook & Freeze. Hierbei handelt sich es sich um eine systemische Küchenlösung. Das heißt, die aufwändigen Prozesse wie Einkaufen, Lagern, Vorbereiten und Kochen übernimmt der Essenslieferant. Beim Mahlzeitendienst vor Ort erfolgt die Zubereitung der tiefgekühlten Menüs in marktüblichen Geräten oder die Regenerierung direkt während der Fahrt.

Lesen Sie dazu diesen Artikel über das FrischeMobil 4.0 von apetito.

 

Dabei liefert ein professioneller Menüanbieter nicht nur Menüs, sondern auch digitale Unterstützung. Durch Tools wie mein.apetito oder dem Menüservice-Manager von apetito lassen sich Bestellungen, Speisepläne und Tischgastabwicklung effizient verwalten.

Menüvielfalt mit Konzept: Für das Angebot von Essen auf Rädern entwickelt

apetito hat als Menülieferant jahrelange Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Mahlzeitendiensten. Das Unternehmen kennt die Anforderungen an die Menüs in Zusammenhang mit der Auslieferung und weiß, was bei den Tischgästen zuhause gut ankommt. Gemeinsam mit Ernährungsberaterinnen sowie erfahrenen Köchinnen und Köchen werden die Rezepturen bei apetito gezielt auf die Bedürfnisse älterer Menschen abgestimmt.

Mit über 200 Menüs, darunter auch vegetarische Varianten und saisonale Highlights, finden Hochbetagte hier eine kulinarische Vielfalt, die ernährungsphysiologisch und auf dem Teller überzeugt. Schmackhafte Menüs gibt es beispielweise auch bei Kau- und Schluckbeschwerden.

Durch eine klare Nähr- und Inhaltsstoffkennzeichnung werden auch Allergiker oder Menschen, die eine spezielle Kostform einhalten müssen, schnell fündig.

Mehr über Mahlzeitendienste erfahren

Mehr Effizienz durch Tiefkühlauslieferung

Zur Effizienzsteigerung von Mahlzeitendiensten gewinnt auch eine tiefgekühlte Auslieferung immer mehr an Beliebtheit. Sie ermöglicht den Tischgästen eine gleichbleibend hohe Menüqualität und logistische Abläufe lassen sich effizienter gestalten und besser planen. Die Tischgäste können Ihre Mahlzeiten flexibel gestalten und behalten so ein stückweit ihre Selbstbestimmtheit.

Die Zusammenarbeit mit einem Menülieferanten zeigt sich hier ebenfalls vorteilhaft. Die Menüs werden bereits tiefgekühlt angeliefert. Der Mahlzeitendienst übernimmt dann noch die Auslieferung an seine Tischgäste. Diese lagern die Gerichte im eigenen Tiefkühlschrank. Der größte logistische Vorteil ist, dass die Menüs in der Regel einmal wöchentlich ausgeliefert werden.

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Was sind die Unterschiede zwischen eigener Küche und externem Lieferanten?

Wer als Mahlzeitendienst über eine eigene Küche nachdenkt oder diese bereits betreibt, sollte die damit verbunden Chancen und Herausforderungen genau abwägen. Eine eigene Küche bietet Kontrolle über die Auswahl der Zutaten und Zubereitung. Auf saisonale Ereignisse oder Feiertage kann reagiert werden. Gerade dann, wenn bereits eine Großküche vorhanden ist, kann diese weiter genutzt werden. Viele Tischgäste und Angehörige schätzen das Gefühl, dass „vor Ort gekocht“ wird.

Im Gegensatz dazu bietet die Zusammenarbeit mit einem externen Menülieferanten vor allem Planungssicherheit und geringere organisatorische Belastung. Investitionen in Küchentechnik oder Sanierungen sind gering. Außerdem entfällt die Suche nach qualifiziertem Küchenpersonal – ein Bereich, der zunehmend herausfordernd wird. Auch gesetzliche Vorgaben zu Hygiene oder Allergenkennzeichnung liegen in der Verantwortung des Anbieters.

Wie rechnet sich das Outsourcing der Küchenprozesse?

Das Outsourcing für Küchenprozesse erweist sich häufig als wirtschaftliche Lösung und als professionelles Konzept für Mahlzeitendienste. Essen auf Rädern-Anbietenden bieten externe Lieferanten wie apetito eine breite, auf Senioren abgestimmte Menüvielfalt, sowie umfassende Beratungs- und Dienstleistungsmodule.

Die Speisen werden zentral gekocht und direkt tiefgekühlt. Die Mahlzeitendienste vor Ort erhalten die Menüs im tiefgekühlten Zustand. Das spart Lagerfläche und minimiert den Personalaufwand. Die Wirtschaftlichkeit des Menüservice zeigt sich in den kalkulierbaren Kosten pro Menü, dem geringen Investitionsbedarf für die Gerätetechnik und einer hohen Planbarkeit durch digitale Tools. Ein persönlicher Ansprechpartner vor Ort unterstützt darüber hinaus auch mit individuellen Beratungsleistungen wie der Tourenoptimierung.

Artikel vom 09.09.2025