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Essen auf Rädern Mitfahrten
Freising – Erich Irlstorfer
„Im November traf sich apetito in der Geschäftsstelle des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) in Freising mit Vertretern des BRK und dem Bundestagsabgeordneten Erich Irlstorfer. Das gemeinsame Gespräch drehte sich um die Verpflegung und die Schwierigkeiten der älteren Generation, dies selbstständig zu gewährleisten. Im Anschluss an das Gespräch konnte sich der MdB bei der Begleitung der Essen auf Rädern Tour selbst einen Einblick in die Umstände einiger Senioren verschaffen. Ein hoher Prozentsatz der rüstigen und pflegebedürftigen Bevölkerung ist bereits mangelernährt oder läuft Gefahr, sich nicht ausreichend versorgen zu können. Reha-/Akut-Kliniken oder Privathaushalte sind nicht im Stande, dieser Mangelernährung gerecht werden zu können. Herr Irlstorfer betonte explizit die Wichtigkeit einer guten, ausreichenden Versorgung. Vor allem im ländlichen Raum können ältere Teile der Bevölkerung dies aufgrund Gebrechlichkeit, des demographischen Wandels oder der Urbanisierung nicht mehr sicherstellen. Der Mangel an Fachkräften in der Pflege stellt Einrichtungen und die Versorgung im heimischen Bereich vor größte Herausforderungen. apetito leistet einen großen Beitrag durch Essen auf Rädern um diesem Problem entgegenzuwirken.
„Im August 2019 begleitete die FDP-MdB Nicole Bauer die Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Landshut und deren Geschäftsleiter Philipp Buchta. Als Mitglied des Landwirtschaftsausschusses und zuständig für das Thema Ernährung konnte sich die MdB ein eigenes Bild über die Situation eines Großteils der Senioren in der Bundesrepublik machen. Deutschlandweit versorgt apetito rund 120.00 Senioren und Seniorinnen in stationären Einrichtungen und mit Essen auf Rädern, weil sie für ihre eigene Versorgung nicht mehr ausreichend sorgen können.
Die AWO in Landshut ist durch die Zusammenarbeit mit apetito in der Lage, einen 350-köpfigen Kundenstamm in Landshut zu bedienen. Buchta betonte während des Termins, dass Essen auf Rädern für die Betroffenen und deren (pflegende) Angehörige eine überaus große Entlastung sei. Auch der soziale Aspekt ist durch den Besuch der Menükuriere nicht zu vernachlässigen, sind diese häufig der einzige Besuch, den Senioren seit Längerem erfahren.