Kerstin Jagodic im Interview mit apetito

Leiterin Montessori Kinderhaus
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Was macht eine ambitionierte Erzieherin, die bereits über 20 Jahre in ein und derselben Kita arbeitet? Sie geht den nächst möglichen großen Schritt und übernimmt den Laden. So hat sich Kerstin Jagodic vor acht Jahren dazu entschieden, die Leitung des Montessori Kinderhauses in Krefeld anzutreten. Nach 28 Jahren kennt keiner die Einrichtung so gut wie sie – inklusive aller Aufgaben aber auch Freuden, die ein Haus voller Kinder mit sich bringt.

Der Umgang mit Herausforderungen

Interview

"Wir waren überzeugt und den Kindern hat es geschmeckt."

Kerstin Jadogic erzählt
Frau Jagodic, wie lange werden Sie schon von apetito beliefert?

Ich glaube seit vier Jahren. Wir hatten erst tägliche Heißanlieferung und haben dann auf Wichtelküche umgestellt.

Von Heißanlieferung auf apetito Wichtelküche, wie kam es dazu?


Wir waren eigentlich zufrieden mit der Heißanlieferung. Im Kirchen-Gemeinde-Verband haben wir aber überlegt, zur täglichen Kaltanlieferung zu wechseln. Dafür benötigt man allerdings eine Küchenkraft – was wiederum eine finanzielle Frage ist – sonst geht wichtige Zeit für die Kinder verloren, wenn die Erzieherinnen die Zubereitung übernehmen würden. Also haben wir verschiedene 
Anbieter ausprobiert und sind auch auf apetito gestoßen.
 
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Und was haben die Kinder gesagt?

Die fanden das auch ganz toll. Die Farbe ist schöner und wir haben mehr Auswahlmöglichkeiten bei den Gerichten.

Wie genau bestellen Sie denn?

Wir machen das gemeinsam mit den Kindern. Wir füllen Bestellzettel aus – meistens so für 4-5 Wochen – und legen sie dem Fahrer in die Kisten. Der ist so nett und nimmt die mit.
 
Wie läuft es mit dem Fahrer?

Er ist sehr freundlich und kennt die hygienischen Standards. Das ist uns ganz wichtig, es geht schließlich um Lebensmittel. Und wenn man Fragen hat, kann man jederzeit fragen.
 
Wie haben Sie und apetito sich anfangs angenähert?

Das lief über den Träger bzw. die Träger-Vertreter – die machen am Ende die Verträge – und im Austausch mit Mitarbeitern von apetito. Was haben wir bereits, wie viel Essen wird benötigt und was haben wir für Möglichkeiten?
 
Wie sieht persönlich für Sie das perfekte Menü für Kinder aus?

Die Woche über sollte es mal Nudeln, mal Kartoffeln oder Reis geben – mal ein Fleischgericht. Aber auch Vegetarisches oder Salat. Gemüsesticks und etwas zum Dippen. Einmal in der Woche mindestens Fisch. Und es darf auch mal ein Pfannkuchen mit Marmelade sein.

Haben Sie Feedback für uns? Gibt es Dinge die wir verbessern können?

Teilweise sind die Kombinationstipps unglücklich abgestimmt. Beispielsweise zu einem Brokkoliauflauf als Beilage Brokkoli vorzuschlagen. Es wäre zudem gut, wenn das Dressing beim Salat gesondert – also nicht vermischt – geliefert würde. Manche Kinder mögen den Salat nämlich auch trocken.
 
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Wie ist ihr allgemeiner Standpunkt zum Thema Tiefkühl-Essen (TK)?

Ich stehe dem nicht negativ gegenüber. Ohne das Konzept Wichtelküche wäre es für uns allerdings zu aufwändig. Wir haben keinen Keller für Tiefkühltruhen und eine sehr kleine Küche. Jetzt kommt der Fahrer, bringt das Essen jeden Tag und stellt es selber in die Öfen. Die werden so programmiert, dass alles gleichzeitig fertig ist.

Wurden die Eltern über den gesamten Prozess informiert?

Die Eltern wurden informiert, dass wir apetito unverbindlich ausprobieren. Die hatten dabei natürlich auch die Kosten im Blick: Wird es teurer und wenn ja, wie teuer? Aber wir waren überzeugt und den Kindern hat es geschmeckt, also hatten wir die Eltern schnell im Boot.

Würden Sie apetito weiterempfehlen?


Auf jeden Fall! Haben wir sogar schon gemacht. Sonst würde ich jetzt auch nicht mit Ihnen darüber sprechen. Es bietet sich besonders für Kindergärten mit kleinem Zeitkonto an.

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